Auf dieser Seite sollen Tips und Tricks Rund um die W 650 vorgestellt werden wer als etwas zu dem Thema beizutragen hat bitte an Joerg@W-650.de mailen. Alle Bastelanlaitungen ohne jede Gewähr !!! Ihr müßt schon selbst wissen wie weit euer handwerkliches Geschick reicht.
Auspuff Bremsenquietschen Bügelschloß Kettenschutz Kettenwechsel Kniepads Koni Lenkerumbau Reifen Reifenwechsel Sitzbank Sitzbank II Steckdose Tank
Jörg Ammer |
Bügelschloß Natürlich lässt sich der Platz auch mit einem Bügelschloß nutzen, auch wenn Kawasaki Deutschland da nichts bietet soll das nicht heißen das es da nichts gibt. Von Trelock gibt es das COPS 270 (Stiftung Wahrentest 3/96 SEHR GUT, Stiftung Wahrentest 3/98 GUT, laut Trelock ist inzwischen der Nachfolger COPS 275 im Handel, der die gleichen Abmessungen aber einen verbesserten Schließzylinder haben soll). Die Maße des COPS 270 stehen links, um den Schließzylinder unter der Bank verstauen zu können muß die Gummiabdeckung (Pfeil) entfernt werden. Da das COPS 270 von Trelock nicht als Motorrad- sondern als Fahrradschoß eingestuft wird, ist es folgerichtig im Fahrradhandel zu bekommen, meines habe ich bei Asche (Am Hohen Tore, Braunschweig) für 47,90 gekauft. Falls jemand ein anderes passendes Schloß findet bitte melden ! So sieht das Schloß in den dafür vorgesehenen Haltern aus. |
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Ulrich Reinhardt |
Entfernen des
Kawasaki-Schildes auf dem Tank: Der Kawasaki-Schriftzug auf dem Tank sitzt auf einem verchromten Plastikteil, das geklebt ist. Geklebt mit einem gestanzten, ca. 1mm dicken Formteil. Da die Klebefläche recht groß ist (am Rand entlang 1-2cm breit und nur in der Mitte ausgespart), lässt sich das Plastik nicht einfach abziehen. Daher nimmt man einen starken Faden (z.B. von der Firma Gütermann den Faden, mit dem die Reichstagsverhüllung in Berlin genäht wurde) und fährt damit zwischen Tank und Plastikteil entlang, quasi wie eine Säge. Nur dass durch den Faden keine Kratzer entstehen. Anschließend müssen noch die Kleberreste auf dem Tank entfernt werden. Da hilft Aceton (oder Nagellackentferner). Unter dem Plastik kommt eine durchgehend in der bereits außen herum sichtbaren Farbe (blau oder creme) lackierte Tankfläche zum Vorschein, ohne Makel. Zeitaufwand je nach Geschick (der Faden kann an den scharfen Kanten des Plastik scheuern und reißen) pro Seite ca. 1 Stunde. |
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Entfernen des Kawasaki-Schriftzuges auf der Sitzbank: Der Kawasaki-Schriftzug auf der Sitzbank geht mit reichlich Aceton (oder Nagellackentferner) ab. Danach muss noch mit einer Zahnbürste durch die Rillen geschrubbt werden, damit auch dort der Goldaufdruck weggeht. Die ganze Aktion hinterläßt an der Sitzbank keine weiteren Spuren. Zeitaufwand ca. 1/2 Stunde. |
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Gerhard Schuster |
Um die Batterie
(deren Ausbau recht fummelig ist) bei Bedarf auf einfache Art laden zu können hane ich
eine "Lade und Startersteckdose" [1](Louis Art.Nr. 10003673 29,90 DM)
plus "Starterkabel mit Stecker" (Louis Art.Nr. 10003657 34,90 DM) an das
z.B. das FRITEC-Regulator Ladegerät (Louis Art.Nr. 10003667 89,- DM) angeschlossen
werden kann. Zur Befestigung habe ich die vorhandenen Schrauben des Luftfilters benutzt.
Wofür ich ein Allublech [2] zugeschnitten und schwarz lackiert habe.
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Ulrich Reinhardt |
Montage eines 22mm-Lenkers: Für die Montage eines 22mm-Lenkers benötigt man acht Halbsegmente, die von 25,4mm auf 22mm reduzieren (z.B. Louis Best.Nr. 10005729 12,90 DM), denn der originale Lenker hat im Bereich der Lenkerklemmung und der Hebel einen Durchmesser von 25,4mm und verjüngt sich dann weiter aussen auf 22mm für die Schalter und den Gasgriff. Abbau des alten
Lenkers: Vorbereiten des neuen Lenkers: Montage des neuen Lenkers: |
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übersetzt von Uli mit Erlaubnis von Thierry von w650-france.com |
Der
Macher dieser Seiten distanziert sich von diesem Tip und würde selbst so etwas nie
machenÄnderung der SchalldämpferklangfarbeDie Änderung ist technisch leicht, ein Klanggewinn und ohne störende optische Wirkung. Der Umbau erfordert Zeit und Geduld. Er ist jedoch nicht kompliziert, eher sogar einfach. Gleichwohl betonen wir seine "Lärmwirkung". Die
Änderung ist beim Verzögern deutlich zu hören. Beim Beschleunigen jedoch und während
der Fahrt erinnert der Klang sehr an englische Paralleltwins der sechziger Jahre. Für uns
ist dieser Umbau der beste unter Achtung der Geräuschvorschriften. Der Umbau kann mit ordentlicher Ausrüstung und entsprechendem Können in einer halben Stunde pro Topf erledigt werden. Rechne zwei Stunden für alles oder lass dir von einem Kumpel oder Mechaniker unter die Arme greifen. Der Umbau ist fast kostenlos, ein bißchen Zeit, eine Fräse oder eine kleine Schleifscheibe und die Sache ist geritzt. Keine teuren Schalldämpfer für 4.000 oder 7.500 Francs (600 bis 1150 Euro), und das ohne Montage. Obacht: Die Schalldämpfer bleiben am Motorrad an Ort und Stelle... Betrachten wir einen Endschalldämpfer unseres Twins genauWir können mit einer kleinen Taschenlampe (Fotografieren hat nicht
geklappt) innen ein Rohr mit regelmäßig angebrachten Löchern sehen, das den Ton
dämpft. Dieses Rohr ist am Ende mit dem verchromten Aussenrohr verlötet. Es ist
ausserdem (dazu nachher mehr) eingepresst in zwei Metallringe als Halterung und
Versteifung. Diese bereiten die größten Schwierigkeiten. Auf dem Bild siehst Du die
Lötstellen in schwarz und den ersten Haltering in grau. Erster ArbeitsgangDie beiden Lötstellen sind abzuschleifen, damit sie aufspringen. Eine Bohrmaschine mit einer Fräse oder einer kleinen Schleifscheibe ist hilfreich. Gib dabei acht, nicht das verchromte Aussenrohr zu verderben und konzentriere Dich auf das Bearbeiten der Lötstellen von innen auch auf die Gefahr hin, das innere gelochte Rohr kaputt zu machen, welches dann sein Leben verfrüht im Mülleimer beendet. Zweiter ArbeitsgangZum Herausbrechen gehst Du nun wie beim Öffnen einer Konservendose vor. Benutze eine flachen starken Schraubendreher. Du beginnst zwischen den beiden Rohren und trennst Stück für Stück die Verbindung. Achte dabei immer auf die Unversehrtheit des äusseren verbleibenden Teils... Dritter ArbeitsgangWenn das innere Rohr hinten komplett gelöst ist, wird es mit einer Gripzange
fest gepackt. Das ist der schwierigste und anstrengendste Teil!!! Vierter ArbeitsgangWenn das Innenrohr draussen ist, mach mit dem zweiten
Schalldämpfer die gleichen drei Schritte wie gerade beschrieben... (gag !!!). Letzter ArbeitsgangGeh einen trinken, nimm dann Jacke, Handschuhe und Helm und fahr
eine Runde. Die Umgestaltung ist Wirklichkeit geworden, sinnlich wahrnehmbar und für die
Umgebung absolut in Ordnung. Was für ein Motorradgeräusch !!! Gutes Gelingen, gute Fahrt.Die Mannschaft von W650-France grüßt Dich.Erweiterungen : das herausziehen des endstücks hat sich teilweise als schwierig erwiesen da die Klemmung im Auspuff unterschiedlich fest ist, hier zwei beschreibungen (aus dem Forum) wie man mehr Kraft aufbringen kann : ein fest sitzendes Siebrohr bekommt man nach Abschleifen der
Lötpunkte auch mit einem selbstgebauten Abzieher, bestehend aus 10mm Gewindestange, einem
Querstift, 2 Muttern, 2 Unterlegscheiben und einem Stück Holz raus.
Schweißpunkte aufschleifen... (muß halt einfach sein). Übrigens eine Geräuschmessung hat ergeben das das Geräusch der W nach diese "Operation" gerade noch innerhalb der gesetzlichen Toleranz ist ... alle die was "brüllend-Lautes" suchen müssen sich also etwas anderes einfallen lassen. Außerdem muß den Kawa-Ingenieuren gute arbeit atestiert werden nach der operation stehen etwas weniger Pferde zur verfügung (nicht in einem Bereich den merken würde, aber in einen den man messen kann)
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Jörg Ammer |
Die Neuen Kniepads sind da, die W hat ab 2001 wesentlich elegantere Kliepads die man auch an die 99er und 00er anbringen kann. Der Preis (ca. 123 DM) ist zwar etwas happig aber da ich beim Drachenfest Freikarten im wert von 160 DM gewonnen habe für Oschersleben (wo ich sowieso hin wollte) habe ich die Kniepads als mein Tombolagewinn angesehen :o) | ||||||||||||||||
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Jörg Ammer | Über die Vor- und Nachteile von Konis und WP-Dämpfern wurde im Forum ja schon ausführlich "gesprochen" sicher ist auf jeden fall beide sind wesentlich besser als das was Kawasaki meint an unsere schöne W 650 schrauben zu müssen. Es gibt zwar für die W 650 keine Freigabe für diese Federbeine ... was aber nicht heißt das man sie nicht doch eintragen lassen kann um es euch ein wenig zu erleichtern hier die entsprechenden Dokumente der Eintragung meiner Koni 7610-1348 SP1 (SP8 geht auch das ist die voll verchromte Version). Wenn ihr die Bilder runtergeladen habt müßt ihr sie noch auf 300 dpi konvertieren (=19,5 cm breite) um sie auf einer DIN A4 ausdrucken zu können als Vergleichsmotorrad habe ich die Yamaha XS 650 angegeben, dafür haben die Konis ABE und das fand der TÜV Prüfer auch vergleichbar genug :o) ... ach ja ein original Federbein hatte ich auch noch dabei um zu zeigen das die genau so lang sind wie die Konis ... das ist aber eventuell mit dem Gutachten hier nicht nötig ... meldet euch mal wie es euch ergangen ist. | ||||||||||||||||
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Marco Bonaconsa |
Kettenschutz
von Dötsch Bedienung von Firma Dötsch ist sehr zuvorkommend. Der Schutz ist gut verchromt, besitzt aber einige scharfe Kanten, welche von mir mit der Feile abgerundet wurden. Die Schutzfunktion ist besser jedoch nicht ganz optimal. Das Preis - Leistungsverhältnis stimmt jedoch. Die optische Wirkung ist sehr gut. Die Montage verlangt den Ausbau des Hinterrades. Da die vordere Schraube von innen eingesetzt werden muss. Dort ist der Reifen im Weg. Ansonsten könnte man auch die Gewinde an der Schwinge ausbohren und von Aussen die Schrauben einsetzen. Dies wollte ich aber nicht. Der Kettenschutz passt ohne Zusatzarbeiten. Er kostete mich 189.-- DM inkl. Verpackung. |
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Anke Borst-Meyer |
Sitzbank abpolstern : Wer sich Rennerei und Geld sparen will: |
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Jens Müller |
mit einem vernünftigen TÜV Prüfer ist es offensichtlich durchaus
möglich die Reifenbindung aus dem Brief austragen zu lassen .... Tips für gute Reifen die es in den entsprechenden Größen, aber ohne, bzw. nur mit eingeschränkter, Freigabe, für die W650 gibt : Bridgestone BT 45 die Freigabe austragen lassen kann man sich problemols beim TÜV in Hamburg in der Großen Bahn Str. (Autobahnabfahrt A7 Volkspark, Ausschilderung Richtung Centrum folgen, dann kommt man direkt am TÜV vorbei) |
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Jörg Ammer |
Immer mal wieder steht ein Reifenwechsel an und die Reifenhändler haben es am liebsten
wenn die Räder im ausgebauten Zustand angeliefert werden (meist bieten sie gar kein
Ausbauservice mehr an und wenn dann zu horrenden Preisen, die alternative, das Motorrad
bei einem Motorradhändler frisch besohlen zu lassen ist leider oft mit hohen
Reifenpreisen verbunden). Also selber rann an den Radausbau. Hinten ist auf den ersten
Blick problemloser, obwohl durch die Kette etwas aufwändiger, aber wenigstens ist das Rad
in der Luft und somit gibt es keine Probleme mit dem stehenbleiben des Motorrades. Wenn
das Vorderrad oder gar beide Räder auf einmal ausgebaut werden sollen sieht die Sache
etwas komplizierter aus ... ist sie zum Glück aber nicht, unsere W ist nämlich hervorragend ausbalanciert (keine Ahnung ob das
Zufall ist oder ob man sich bei Kawa viele Gedanken um die Plazierung des Hauptständers
gemacht hat). Bevor man beginnt sollte man sehen das man das Werkzeug das man braucht
beisammen hat. Wir brauchen für den Hinterradausbau einen 27 Ringschlüssel mit
Verlängerung (das Originalwerkzeug ist da Qualitativ tatsächlich ausreichend),
natürlich macht man nichts verkehrt wenn man eine 27er Nuß mit Knarre oder Knebel
verwendet. Einen 14er Schlüssel (ich habe hier eine 14er Nuß mit Knarre und
Verlängerung weil man damit bequemer an die Verankerung der Hinterradbremse kommt). Einen
6er Imbusschlüssel (Originalwerkzeug). Zwei 12er Imbusschlüssel und einen
Schraubendreher. Wenn man beim Einbau des Hinterrades noch die Kette spannen muß braucht
man noch zwei 12er Gabelschlüssel (einer ist im Bordwerkzeug). Als erstes sollte man die Muttern hinten lösen (das Vorderrad kommt zuerst raus aber man kann einfach besser zupacken wenn noch beide Räder dran sind). Nachdem man mit dem Schraubendreher die Splinte entfernt hat (nicht drehen sondern nur oben durch die Öse stecken und ziehen :o) kann man mit dem 27er die Achsmutter und die ebenfalls auf der rechten Seite befindliche Verankerung der Trommelbremse (14er) sowie die Mutter hinten auf dem Bremsgestänge lösen (die letztgenannte sollte ohne Probleme mit der Hand zu entfernen sein, sollte die Stange so angegammelt sein, das die Schraube sich nicht mit der Hand lösen läßt, würde ich sie auswechseln (die Stange nicht die Hand)). Die Achse noch nicht raus ziehen ! Weiter geht es vorne : Als erstes wird die Achsklemmung auf der rechten Seite gelöst (auf der Seite sollte sich die Achsmutter befinden). Dann die Achsmutter lösen (dazu braucht man die zwei 12er Imbuß, solltest du keinen langen Imbusschlüssel haben hilft auch eine 12er Nuß und eine Verlängerung damit es nicht zu anstrengend wird). Anschließend wird die Achsklemmung auf der linken Seite gelöst (das wird erst jetzt gemacht damit die Klemmung der Achse, das halten der der Achse beim Lösen der Mutter unterstützen kann). Jetzt kann die Achse raus gezogen werden (die ersten Zentimeter von rechts schieben) und mit der zweiten Hand kann man das Motorrad vorne hoch drücken und siehe da wenn das Gewicht des Vorderrades fehlt steht die W auch auf den Hinterrad und Hauptständer. Das Rad kann nun ganz einfach aus der Gabel raus gerollt werden. Auf beiden Seiten des Rades befinden sich Distanshülsen die man jetzt raus ziehen sollte (bevor sie von alleine fallen). Erfreulicherweise liegt der Schwerpunkt nun genau über den Hauptständer und die W bleibt auch vorne stehen wenn sie nach vorne gekippt wird. Es wird nun eine Möglichkeit gebraucht die Gabel etwa auf Normalhöhe abzustellen (ich verwende dafür einen auf die Seite gelegten Wasserkasten damit die Gabelholme nicht in den Löchern verschwinden stecke ich die Achse wieder in die Gabel). Nun kann die hintere Achse herausgezogen werden, dabei fällt normalerweise auf der rechten Seite die Distanzhülse herunter da sich nur durch die Achse gehalten wird (ist nicht weiter schlimm). Wenn man einen Gepäckträger hat kann man die W daran runter ziehen (damit der Reifen gerade so den Boden berührt und nicht verkanntet während man die Achse herauszieht) wenn nicht muß man mit einer Hand das Hinterrad halten und mit der anderen die Achse heraus ziehen. Jetzt muß das Rad soweit es geht nach vorne damit man die Kette vom Kettenrad bekommt. Nachdem man das Rad nach hinten rausgerollt hat sollte man noch die Bremse und und das Kettenrad mit Ruckdämpfer (auch auf dieser Seite ist noch eine Distanzhülse) nach rechts und links aus dem Rad Ziehen. Das ganze dauert bis hierhin ohne Hilfe ca. 25 Minuten (mit Anleitung vorher durchlesen und ohne zu Fotografieren sollte es auch in 15 zu machen sein :o). Nun steht die W auch wieder richtig sicher auf der Gabel und man kann mit seinen Rädern zum Händler (Kleiner Tipp : wo die Bremsbeläge so schön frei liegen sollte man sich die Belagstärke ansehen). Für den Einbau sollte man sich Hilfe holen (es geht auch ohne aber es ist recht fummelig mit weniger als drei Händen). Tipp am Rande : Ein bißchen frisches Fett auf die Achsen kann vor dem Zusammenbau nicht schaden. Zuerst wird das Hinterrad eingebaut (Kettenrad mit Distanshülse und Bremse ins Rad stecken (die Schraube von der Bremsverankerung schon mal rein stecken da sie wenn das Rad in Position ist nicht mehr rein geht !) Rad ganz nach vorne und Kette drauf. Danach Rad soweit es geht nach hinten ziehen. Wer jetzt keine Hilfe hat wird etwas Probleme bekommen (vor allem wenn er keinen Gepäckträger hat). Das Heck muß runter gdrückt (oder gezogen werden) bis die Achse durch die schwinge und das Hinterrad gesteckt werden kann, für die Distanshülse auf der Rechten Seite ist eine Dritte Hand sehr hilfreich (die Achse soweit rein stecken das sie ein paar Millimeter aus der Bremstrommel raus schaut und dann die Distanzhülse auf die Achse schieben geht auch ist aber fummelig). Nachdem die Achse an ihrem Platz ist die Muttern von der Achse und die Beiden von der Bremse rauf schrauben (noch nicht fest ziehen). Jetzt kann das Vorderrad wieder rein. Als erstes das Motorrad wieder nach hinten kippen (natürlich Achse raus falls sie drinnen ist) das Vorderrad soweit in die Gabel rollen das die Bremsscheibe in der Bremszange ist und die Distanzhülsen in das Rad stecken. Nun das Motorrad vorne soweit runter drücken und das Rad so positionieren bis die die Achse reingeschoben werden kann (auch das geht mit viel Geduld alleine, ist aber viel einfacher zu zweit). Als erstes sollte jetzt die Achsmutter fest angezogen werden und danach die Achsklemmen. Jetzt geht es wieder nach hinten : Bremsverankerung fest ziehen und mit Splint sichern. die Mutter auf das Bremsgestänge schrauben. Kettenspannung prüfen und gegebenenfalls korrigieren. Achsmutter hinten anziehen und mit Splint sichern. Zum Abschluß noch mal alle Verschraubungen überprüfen (Vorne : die Achse und die zwei Achsklemmen. Hinten : Achse, Bremsverankerung und Bremsgestänge) und die Bremse vorne betätigen (normalerweise wird man ein bis zweimal pumpen müssen bis die Bremse greift). |
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Stefan Krieger |
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Bruno Dötsch |
bei jedem KAWA Händler bekommt man unter der Originalersatzteilnummer 110091754 eine Scheibe die zwischen Radnabe und Bremsscheibe eingesetzt wird und Bremsenquietschen bei der W650 absulut sicher verhindert. | ||||||||||||||||